Wie man Zip-Dateien in Yahoo versendet

Im Leben geht es um Entscheidungen, und das gilt auch für das Versenden einer Zip-Datei. Das Versenden von Dateien in einem Zip-Archiv per Yahoo bietet einige echte Vorteile, aber es gibt auch einige Nachteile, auf die Sie vorbereitet sein sollten. Im Folgenden erfahren Sie, was Sie beim Versenden von ZIP-Dateien per E-Mail beachten sollten: das Gute, das Schlechte und das Hässliche.

Das Gute

• E-Mail ist ein Standardprodukt und völlig unkompliziert. Jeder hat eine E-Mail-Adresse, und jeder weiß, wie man einen Anhang herunterlädt. Jemand, der ein Zip-Archiv per E-Mail erhält, weiß, wie er es auf seinen Computer herunterladen kann, weil er jeden Tag dasselbe für Bilder, Videos, Audiodateien und Dokumente tut.

• Zip-Dateien sind der Standard für die Komprimierung. Natürlich gibt es auch andere Komprimierungsalgorithmen, und Sie können eine Datei auf einem Mac oder einem Windows-Rechner mit einer anderen Anwendung komprimieren - aber warum sollten Sie das tun? Zip ist der Standard für die Komprimierung bei Verbrauchern. Es ist in so gut wie jedem Sende- und Empfangsgerät integriert, und das bedeutet, dass Sie niemanden überraschen, wenn Sie eine Zip-Datei über Yahoo versenden.

• Ein einfacher 'Hack', um die Dateigrößenbeschränkung von Yahoo zu umgehen. Es ist eine Abkürzung, ein Hack, eine Umgehung, und - wenn es funktioniert - auch eine Zeitersparnis. Eine Originaldatei, die knapp über den Größenbeschränkungen für den Versand großer Dateien per E-Mail liegt, kann gezippt, angehängt und ohne weiteres auf den Weg geschickt werden. Keine Größenbeschränkungen mehr für E-Mail-Anhänge!

Das Schlechte

• Das Zippen einer Datei bringt vielleicht nicht viel. Sie können vielleicht eine 30 MB große PowerPoint-Präsentation in ein 20 MB großes ZIP-Archiv zippen, das Sie an Ihre Yahoo-E-Mail anhängen können. Es ist jedoch praktisch unmöglich, einen 1 GB großen Film oder ein 250 MB großes Bilderalbum in ein Archiv zu komprimieren, das an eine E-Mail angehängt werden kann. Der Anwendungsfall für das Komprimieren einer Datei, um eine Beschränkung der Dateigröße zu umgehen, ist begrenzt, und viele große, qualitativ hochwertige Dateien werden nicht einmal dadurch beeinträchtigt, dass man sie durch eine Komprimierungsanwendung laufen lässt.

• Wenn Sie die Datei zippen, muss jemand anderes sie entpacken. Das Zippen einer Datei ist nur der erste Schritt des Freigabeprozesses; am anderen Ende der Kette muss die Person, die das Archiv erhält, die Datei entpacken, um das Original freizugeben, und genau hier können Probleme auftreten. Beschädigte Zip-Dateien sind für viele eine alltägliche Realität, so sehr, dass es heute ganze Softwareanwendungen gibt, die versuchen, beschädigte Zip-Archive und die darin enthaltenen Dateien zu reparieren. Es besteht eine reale Chance, dass das Versenden einer Archivdatei bedeutet, dass das Original überhaupt nicht ankommt.

Das Hässliche

• Zip-Archive haben einen wohlverdienten schlechten Ruf in Sachen Sicherheit. Bösewichte haben Zip-Dateien lange Zeit dazu benutzt, Viren, Malware und bösartigen Code vor ahnungslosen Empfängern zu verstecken. Aus diesem Grund haben Systemadministratoren und E-Mail-Clients gleichermaßen manchmal automatisch Zip-Archive aus eingehenden E-Mails entfernt, um mögliche Probleme zu vermeiden und ihre Systeme vor Schaden zu bewahren. Der Kompromiss (Verzicht auf eine Datei gegenüber der Sicherheit des Systems) ist vermutlich lohnenswert, aber dies ist eine schlechte Nachricht für Menschen, die nur eine große Datei an einen Freund, ein Familienmitglied, einen Kollegen oder einen Kunden senden wollen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es zwar einige Gründe gibt, warum das Versenden einer Zip-Datei eine schnelle Lösung für eine heikle Situation sein könnte, dass aber auch viele Dinge schief gehen können. Von beschädigten Daten bis hin zu Systemadministratoren, die Ihren Zip-Ordner bei Sichtkontakt löschen, besteht eine gute Chance, dass Ihr komprimiertes Archiv nicht sicher beim Empfänger ankommt. Zum Glück haben Sie eine Alternative: Smash.